Wer sind wir und wenn ja, wie viele? Stabilität und Flexibilität in agilen Teams
Lange Zeit war klar: Agile Teams müssen cross-funktional und vor allem stabil sein, um vertrauensvolle Kooperation dauerhaft zu ermöglichen und domänenspezifische Lösungen zu entwickeln. Teams mit hoher Fluktuation durchlaufen immer wieder Entwicklungsphasen und kommen kaum richtig ins Arbeiten.
Doch in letzter Zeit ist immer wieder von Mission-Teams, Purpose-Teams oder Floating Teams die Rede: Temporäre Zusammenarbeit, die stark auf ein Ziel fokussiert ist und sich anschließend wieder auflöst.
Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Formate und Szenarien? In diesem Vortrag wird beleuchtet, wie sich die Teamzusammenarbeit aus systemisch-gruppendynamischer Perspektive verändert, welche Konsequenzen das für Zugehörigkeit hat und wie die Teams kundenzentriert und auf das Business ausgerichtet Wert erzeugen. Wir geben Hinweise und Impulse dafür, welche Widersprüche bei der Bildung von Teams beachtet werden sollten und wie die Beteiligten möglichst gut in diese Entscheidungen involviert werden können.
Was lernen die Zuhörer*innen in dem Vortrag?
- Verschiedene mögliche Szenarien für Teamaufteilung
- Vor- und Nachteile und Herausforderungen stabiler und flexibler Teams
- Gruppendynamische Perspektiven in Bezug auf Zusammenarbeit, Identität und Zugehörigkeit in agilen Teams
Fortgeschritten
Zeit
16:00-16:45
11. März
Themengebiet
Teamzusammensetzung
Raum
Raum "Rom"
ID
Mi3.5