8 ausgewählte Fehleinschätzungen in agilen Transformationsprozessen - und wie man ihnen begegnet
“Das ist ja alter Wein in neuen Schläuchen!” … oder: “Warum klappt das nicht? Jeder Mensch ist zur Selbstorganisation fähig!”
Dies sind Aussagen, die - neben anderen - häufig im Verlauf einer agilen Transformation zu hören sind. Sie basieren auf grundlegenden Fehleinschätzungen hinsichtlich der Frage, worauf man sich bei der Zielvorgabe “Wir werden jetzt mal agil” tatsächlich eingelassen hat. Während auf der technischen Ebene durch einfach erfassbare, neue Methoden schnell die Wahrnehmung aufkommt, man hätte Agilität verstanden - in der Regel auch hier eine Fehleinschätzung - fehlen häufig die Ansätze, andere Unternehmensbereiche sinnvoll mit einzubeziehen.
Die Dimension des Kulturwandels, die hierfür notwendige Geduld, das Fehlen von Standardrezepten zur Implementierung (was inhärenter Teil von Agilität ist) und die richtige Motivation für die Transformation ist vielen Handelnden nicht hinreichend klar.
Der Vortragende führt anhand von 8 praxisnahen Beispielen durch Niederungen der möglichen Fehleinschätzungen im Veränderungsprozess.
Was lernen die Zuhörer*innen in dem Vortrag?
Die Zuhörer erhalten einen tiefen Einblick in Praxiserfahrungen aus verschiedensten agilen Transformationsprojekten - von mittelständischen Unternehmen bis hin zu Konzernumfeldern. Hierbei ist die Perspektive nicht nur diejenige eines Beraters und Coaches, der neben dem Geschehen steht, sondern diejenige eines Unternehmers, der auch innerhalb seiner eigenen Organisation die agile Transformation vorantreibt.
Fortgeschritten
Zeit
10:40-11:25
11. März
Themengebiet
Management
Raum
Raum "Paris"
ID
Mi2.1